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Untersuchungen zum Stopfen bei Hörnern

Stefan Wachter

Diplomarbeit (pdf. 5.426KB)

Die "Stopftechnik" bei Hörnern ist eine seit mehr als 250 Jahren angewandte Spieltechnik, um den Klang und die Intonation zu verändern. Je weiter die rechte Hand in den Schalltrichter eingeführt wird, desto tiefer wird der Ton. Ab einem bestimmten Punkt, wenn die Hand ca. 95% der Schalltrichteröffnung verschließt, springt die Intonation plötzlich um einen Halbton hinauf. Unter den Akustikern tobt aber noch immer der Streit, ob der Ton nun höher oder tiefer wird. In dieser Arbeit wird das offene und gestopfte Horn durch Eingangsimpedanz und Übertragungsfunktionsmessungen akustisch untersucht. Zudem werden die Druckknoten und Bäuche im Instrument mit der Simulationssoftware "Optimierer" dargestellt. Mit diesen umfassenden Untersuchungen zum gestopften Horn werden die akustischen Vorgänge geklärt.


Last modified 06.10.2008