James Tenney
© Lona Foote
Geboren in Silver City, New Mexico, USA, 1934, aufgewachsen in Colorado und Arizona. Früh begonnene Ausbildung als Pianist und Komponist. Besuch der University of Denver, der Juilliard School of Music, des Bennington College und der University of Illinois u.a. bei Eduard Steuermann, Carl Ruggles, Lejaren Hiller und Edgard Varèse. 1961 Magister Artium an der University of Illinois. Pionier im Bereich der elektronischen und der Computermusik, arbeitete u.a. mit Max Mathews in den frühen 60er Jahren bei den Bell Telephone Laboratories an der Entwicklung von Programmen zur computergesteuerten Klangsynthese und Komposition. Bei eigenen Kompositionen häufige Verwendung von Elektronik und alternativen Stimmungssystemen. Zahlreiche CD-Einspielungen. Viele Artikel über musikalische Akustik, Form und Wahrnehmung in der Musik sowie über Computermusik. Buchpublikationen: Meta + Hodos: Phenomenology of 20th-Century Musical Materials and an Approach to the Study of Form (1961) sowie A History of ´Consonance´ and `Dissonance´ (1988). Zahlreiche Preise, Lehrtätigkeit an mehreren Universitäten, 1993/94 Gaststipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Berlin, zur Zeit Professor an der York University in Toronto.
© 1997, zuletzt geändert: 23/09/97.