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Implementierung einer Ausfallsverschleierung mittels spektraler Signalmodellierung

Sebastian Rieck

Arbeit

Ziel dieses Projekts ist die Erstellung eines Modells auf Grundlage des Spectral Modeling Synthesis (SMS) plus Noise Verfahrens, mit dessen Hilfe die Fortführung eines zeitdiskreten Signals ermöglicht wird. Es wird davon ausgegangen, dass ein Signal bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhanden ist und anschließend ein Ausfall stattfindet. Die Analyse des letzten gültigen Signalsegments erfolgt über die Berechnung der Kurzzeit-Fouriertransformation (KZFT), wobei das Signal im Zeitbereich zunächst gefenstert (Hanning) und anschließend mit der diskreten Fouriertransformation (DFT) transformiert wird. Als Signalparameter erhält man daraus das Amplituden- und Phasenspektrum, welche spektral modelliert werden, d.h. aus Sinustönen und Rauschen nachgebaut werden. Die Frequenzauflösung dieser Modellierung ist durch die Länge der DFT gegeben und kann durch geeignete Korrekturverfahren verbessert werden (zB. parabolic interpolation). Durch Beibehalten des Amplitudenspektrums und kontinuierlicher Fortsetzung der Phase wird das Signal im Falle eines Ausfalls fortgesetzt. Dies kann als Fortführung des Signals im Frequenzbereich verstanden werden. Die eigentliche Resynthese des Signals erfolgt jedoch im Zeitbereich.


Last modified 08.10.2009