Pressestimmen
Die beiden Musiker arbeiten schon mehr als 10 Jahre zusammen und begannen als rockorintierte Improvisatoren. Ihre erste LP (Blu Ex, 1988) könnte denn auch um den Begriff Jazzrock, unter starker Betonung von improvisatorischen Elementen und der Anwendung von elektronischen/synthetischen Geräten, bezeichnet werden. Seither haben sie ihr musikalisches Konzept radikal in eine computerisierte und elektroakustische Richtung verändert, wie die darauf folgenden CD's ( Han und Amin/ V (1990) und Earshots (1992)) belegen.
Nun arbeiten sie vor allem mit konkreten Geräuschen und Computern, neben Gitarren und Schlagzeug. Doch nach wie vor sind Rock und improvisierte Elemente integriert. Das Duo schüttelt die oft strenge, überanstrengt wirkende, synthetische Ausstrahlung der Computermusik ab, und macht diese lebendig. REC REC Switzerland
Äußerst penibel erarbeitet sind Sounds und Programme, eng verflochten und kurzweilig die Ideen, präzise gestaltet jeder der rhythmisch fein vertrackten, oft glasharten, aber stets mit dezenter Ironie versetzten "Diskettentänze". "Kleine Zeitung"
Klammer & Gründler gehen da andere Wege. Sie kombinieren Sounds wie man sie sonst nur aus den Studios der Elektro-Akuastik-Tüftler kennt. Stets sind Freude am Spiel und Improvisation, Witz und hohes handwerkliches Können offensichtlich. "Die Presse"