Masken
Die Maske als klischeehaftes Hohlgesicht, konventionelle Gesichtslarve und Deckmantel für gesellschaftliche Rollenspiele wird im barocken Minoritensaal zu einer theatral umspielten Handlungsträgerin und Teil eines multimedialen Events aus Choreographie, Licht und Elektronischer Musik.
Die Maske steht als Symbol für Rollen, Konventionen und Klischees.
Nur eine Ausstellung? Nein! Im Raum Arbeiten von Edith Huber.
Am Boden Leben, Bewegung. Mit einem Lichtwechsel beginnt eine Performance von elektronischer Musik begleitet. Thematisiert wird freiwilliges wie unfreiwilliges Rollenverhalten in der Gesellschaft. Masken, zuvor als Exponate im Raum, werden zum Rahmen der Performance. Danach Zeit für das Publikum sich mit Bildern und Skulpturen auseinander zu setzen.
Performance: Monika Zöhrer, Klaus Seewald
Komposition: Gerhard Nierhaus
Produktion, Ausstattung, Exponate: Edith Huber
Licht: Monika Kanduth
Ton: Markus Noisternig
Datum: 6. und 7. Oktober 2003
Besprechung Kronen Zeitung