Streichquartett des Klangforum Wien

Die StreicherInnen des „Klangforum Wien“ setzen sich seit 1993 mit der neuen Streichquartettliteratur auseinander. Wichtigstes anliegen der Musiker ist die selektive Auswahl des Repertoires und die intensive Zusammenarbeit mit bestimmten Komponisten.

Annette Bik, Sophie Schaffleitner: Violine Dimitrios Polisoidis: Viola Andreas Lindenbaum: Violoncello

Da im Ensemble nicht die traditionelle Hierachie unter den Streichern herrscht, ist die Besetzung des Streiquartetts offen. Daher wird die Aufteilung der ersten und zweiten Violinstimme im Streichquartett bei jedem Projekt unter den Violinspielerinnen ausgemacht.

Das Streichquartett des Klangforum Wien versteht sich nicht als ein Kammermusikensemble das den Gesetzen des Musikmarkts unterliegt. Deshalb sind die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der Projekte die künstlerische Neugier und Lust. In seinen eher seltenen Auftritten hat das Sreichquartett des Klangforum Wien mehrere Werke ur- und erstauffgeführt, u.a. von Georg F. Haas, Beat Furrer, James Tenney, La Monte Young, Roland Dahinden, Nader Mashayekhi, Wolfram Schurig, Peter Lackner, Christian Klein, Christoph Neidhöfer.

Bisherige Stationen: Wien Modern, Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele, Musikprotokoll Graz, Contemporery Music Festival Huddersfield, Wittener Tage für neue Musik, Inselmusik Berlin, Warschauer Herbst, „Tuned Matters“ Krems, „die andere Saite“ Graz, Internationales Brucknerfest Linz u.a.

Diskographie: Beat Furrer: „Streichquartett #1“ (Durian) James Tenney: „Diaphonic Study“ mit Hildegard Kleeb/ Klavier (ORF Zeitton) Isabel Mundry: „no one“ für Streichquartett (Wergo) Giacinto Scelsi: „Stringquartett Nr. 4“ (Kairos) Georg F. Haas: „Streichquartett Nr. 2“ (Kairos)

In Arbeit für 2005: Hans Zender: „Höldelin lesen IV“ mit Salome Kammer/ Stimme (Kairos) Roland Dahinden: Auswahl seines Werkes für Streichquartett

„It was such a beautiful expirience to work with the four musicians of Klangforum String Quartet. They have the extraordinary combination of the technical expertise and feelingful musicality that is exemplary of the finest performers of our time. Through their dedication and inspiration, the composotion Chronos Kristalla evolves through time to another level of perfection in realization.“

La Monte Young