Molekularorgel
Vierzehn Trompeten, vierzehn Posaunen, sieben Tuben: Constantin Lusers "Molekularorgel" im Innenhof des Chemieersatzgebäudes der Technischen Universität Graz ist eine einzigartige, verspielte und dennoch ernstgemeinte interaktive Röhrenskulptur und zugleich Instrumentarium für ein ganzes Blasorchester. Die "Molekularorgel" wird mit einer Auftragskomposition des jungen Komponisten Peter Jakober eingeweiht: Fünfunddreißig Musikerinnen und Musiker erzeugen ein differenziertes, schwebendes Klanggebilde, das diesem erweiterten Instrument zwischen Musik und bildender Kunst gerecht wird.
Peter Jakober (A) Puls 4 für 35 Röhren UA
Komposition: Peter Jakober (A)
Molekularorgel: Constantin Luser (A)
Musikalische Leitung: Kajsa Boström (S)
Elektronik: Thomas Musil (A)
Instrumentenbauer: Alois Mayer Haagston (A)
Technische Projektumsetzung: Martin Huth (A)
Mit MusikerInnen der Kunstuniversität Graz & Grazer BläserVielharmoniE
Ein Projekt der Bundesimmobiliengesellschaft aus der Reihe BIG Art Kunst & Bau In Kooperation mit steirischerherbst, Technischer Universität Graz & ORF musikprotokoll In Zusammenarbeit mit dem Institut für Elektronische Musik und Akustik, der Grazer BläserVielharmoniE & der Kunstuniversität Graz
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