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Robert Höldrich: Biographie

Studien in Graz: Elektrotechnik/Toningenieur an der Technischen Universität, Komposition und Musiktheorie bei A. Dobrowolski, H.M. Pressl, Younghi Pagh-Paan an der Musikhochschule, Querflöte am Konservatorium, Doktor der technischen Wissenschaften im Fach Mathematik

Berufliche Tätigkeit

1989-1995
Assistent und Lektor am Institut für Elektronische Musik

1992-2005
Konzeption und Leitung des Gastkomponistenprogramms am IEM Graz.

seit 1993
Produzent der CD-Reihe "Klangschnitte - Momente Neuer Musik" in Zusammenarbeit mit dem ORF
Herausgeber der Publikationsreihe "Beiträge zur Elektronischen Musik"

Gastdozent an der Universität Olomouc, Tschechien

Seit 1994
Lehrtätigkeit an der TU Graz

1995-1998
Leiter des Projekts “Musikprotokoll im Internet” in Zusammenarbeit mit dem ORF

1995-1999
Interimistische Leitung der Lehrkanzel für Aufnahme- und Wiedergabetechnik-Elektronische Musik an der Musikhochschule Graz

Seit 1997
Forschungskooperation mit AVL List GmbH, Joanneum Research und AKG-Acoustics
für die Bereiche Akustik, Psychoakustik und Signalverarbeitung.

1999
Berufung zum Ordinarius für Aufnahme- und Wiedergabetechnik / Elektronische Musik
Vorstand des Instituts für Elektronische Musik und Akustik Graz (IEM) bis 2007
Gastprofessor an der Bauhaus-Universität Weimar und der Universität Olomouc.

seit 2006
Forschungskooperation mit Acoustic Competence Center

seit 2007
Vizerektor für Kunst und Wissenschaft der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz

Forschungsarbeiten am IEM Graz in den Bereichen Psychoakustik, Signalverarbeitung, Klanganalyse und –synthese, Aufnahme- und Wiedergabetechnik, virtuelle Akustik und Medienphilosophie.
Konzeption und Leitung von interdisziplinären Forschungsprojekten (SonEnvir mit MedUni, KFU, TUG; Lästigkeitsindex mit MedUni, TUG), Forschungsprojekten mit Industriepartnern (ACC, Harman, AVL, Frequentis, AKG, Philips, Fraunhofer, BEST Medical Systems) und Projekten der Entwicklung und Erschließung der Künste (ua mit Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele, Hamburger Staatsoper, Luzern Festival, Steirischer Herbst, Musikprotokoll, Kairos, col legno, Klangforum Wien, Ensemble Modern)

Scientific Board Member der Audio Engineering Society Austrian Section, EU COST-Action Digital Audio Effects, Alps-Adria Acoustics Association und im Verband dt. Tonmeister; Expertenbeirat des BMVIT für die Forschungsprogramme FIT-IT Embedded Systems und FIT-IT Semantic Systems, Expertenbeirat des Impulsprogramm Creativwirtschaft des Austria Wirtschaftsservice, Berater für Curricula-Entwicklung der Donau-Universität Krems, der Universität Zürich und der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz, Mitglied der ExpertInnen-Jury des steirischen Kulturfestivals Regionale; mehrere akademische Funktionen, u.a. Senatsmitglied der KUG, Vorsitzender der Studienkommission der KUG von 2003 bis 2006, stellv. Studiendekan für Elektrotechnik-Toningenieur der TUG von 2004 bis 2007


Projekte der Forschung und Erschließung der Künste (Auswahl):

In-Situ-Messung akustischer Eigenschaften (FFF)
Dropout Concealment (FFG)
SonEnvir – Sonification Environment for Scientific Data (Zukunftsfonds)
SoundArt (Creative Industries)
Transfer Path Analysis (BMVIT, Acoustic Competence Center, AVL List GmbH)
Akustische MIMO-Systeme (AKG Acoustics GmbH)
Dynamische Binauralsysteme
Virtual Gamelan Graz (Zukunftsfonds, Institut für Musikethnologie)
Lästigkeitsindex für Straßenverkehrslärm (BMVIT, BMUmwelt, ASFinAG, ISV, TU Graz)
„Revue Instrumentale et Électronique“ von Gerd Kühr
« Missa » von Klaus Lang
« …Ce qui arrive…“ von Olga Neuwirth
„Lost Highway“ Musiktheater von Olga Neuwirth
„Bählamm´s Fest“ Musiktheater von Olga Neuwirth

Preise, Stipendien und Auszeichnungen

1988 Musikförderungspreis der Stadt Graz.
1990 Talentförderungspreis des Landes Oberösterreich 1990 als Komponist.
1992 Würdigungspreis des Bundesministers für Kunst, Wissenschaft und Forschung als Komponist.
1995 Josef-Krainer-Würdigungspreis für Wissenschaft, Fach Tontechnik, des Landes Steiermark.
2005 Bright Ideas –Award des IP creative industries

Last modified 26.08.2008