Up: Studioanleitung

Subsections:

• 1 Grafische Übersicht des Pro Tools-Systems
• 2 Weiterführende Themen
• 2.1 Disk Allocation - Wo wird das aufgenommene Material gespeichert
• 2.2 Plugins: Der Unterschied zwischen RTAS- und TDM-Plug-Ins
• 2.3 Konfiguration der Playback Engine

1 Grafische Übersicht des Pro Tools-Systems

top

2 Weiterführende Themen

2.1 Disk Allocation - Wo wird das aufgenommene Material gespeichert

Standardmäßig speichert Pro Tools Audio Files im Ordner "Audio Files" innerhalb des Session-Ordners. Im Disk Allocation Dialog (Setups > Disk Allocation) kann man für jeden Audio Track einen anderen Speicherort angeben.

Bei Verwendung mehrerer Perfomance-Harddisks könnte man Pro Tools zur Erhöhung der System- Performance auch anweisen alle neu angelegten Tracks automatisch auf diesen Harddisks zu verteilen (Round Robin Allocation). Dies würde im Studio jedoch keinen Sinn machen, da es für Recording nur eine Raid-Partition gibt und da sich ein späteres Backup eines auf sämtlichen Partitionen verteilten Projekts zu einer etwas schwierigen Aufgabe entwickeln würde

Ferner sollte bei Beginn der Arbeit sogar darauf geachtet werden, daß die Round Robin Allocation im Disk Allocation Dialog deaktiviert ist.

top

2.2 Plugins: Der Unterschied zwischen RTAS- und TDM-Plug-Ins

TDM Plug-Ins werden auf den Pro Tools-DSP Karten gerechnet.

RTAS Plug-Ins werden auf dem Prozessor des Computers gerechnet.

Und folgenden Leitfaden ist bei der Benutzung von Plug-Ins zu beachten:

• TDM Plug-Ins können auf Audio Tracks, Auxilliary Inputs und Master Fadern benutzt werden.
• RTAS Plug-Ins können auf Auto-Voiced Audio Tracks und Auxilliary Inputs verwendet werden.
• Bei der Verwendung von RTAS und TDM Plug-Ins auf demselben Track müssen die RTAS Plug-Ins den TDM Plug-Ins im Insert Pfad vorangehen
• RTAS-basierte Instrument Plug-Ins auf Auxilliary Inputs müssen als erstes Plug-In eingefügt werden

top

2.3 Konfiguration der Playback Engine

Standard Konfiguration:

top

(G.Tutner 17.06.2005)