Klassifizierung von Störungen in Rundfunksendungen

Gegenwärtig wird die Empfangsqualität eines Tuners meist über den subjektiven Eindruck eines Testfahrers, der eine „Normstrecke“ abfährt, bewertet.

Um bei der Evaluierung die erforderliche Objektivität und Reproduzierbarkeit zu erreichen, ist es erforderlich die subjektiven Komponenten durch programmierbare und wiederholbare Messabläufe mit einer entsprechenden Bewertungsmetrik zu ersetzen.

Bei mobilem Rundfunkempfang tritt eine Vielzahl an Artefakten in Erscheinung. Verschiedenste Ursachen wie beispielsweise Reflexion, Streuung Absorption oder Beugung der Wellen durch Objekte in der Übertragungsumgebung sowie atmosphärische Einflüsse verursachen Störungen im spektralen und zeitlichen Bereich.

Basierend auf der Analyse von aufgezeichneten Rundfunksendungen wird in dieser Projektarbeit eine Klassifizierung der Störungen nach physikalischen und psychoakustischen Aspekten erarbeitet.