Wahrnehmbarkeit von Luftschall im Frequenzbereich
In diesem Projekt wird die Wahrnehmbarkeit von transientem Schall in Luft im Frequenzbereich zwischen 20kHz und 40kHz untersucht. Das vordergründige Ziel dieses Projektes besteht darin, die Notwendigkeit einer Abtastratenerhöhung von derzeit üblichen 44,1kHz oder 48kHz auf 96kHz zu verifizieren oder zu falsifizieren.
Es wird angenommen, daß bei den zur Zeit am Markt befindlichen Audiogeräten, die Abtastraten von 48 kHz und 96kHz ermöglichen, der Frequenzgang unter 20kHz eine Funktion der Abtastrate darstellt. Derartige Geräte sind für psychoakustische Versuchsreihen nicht verwendbar, da von Versuchspersonen etwaig detektierte Klangfarbenunterschiede (AB-Vergleich zwischen 48kHz und 96 kHz) in diesem Fall sowohl auf den Frequenzbereich zwischen 20Hz - 20kHz als auch auf den Frequenzbereich zwischen 20kHz - 40kHz zurückzuführen wären.
Erste Projektphase: Technische
Analyse
In der zur Zeit durchgeführten
ersten Projektphase werden daher potentielle Geräte für eine
vergleichende Analyse zwischen 48kHz und 96kHz einer technischen Analyse
unterzogen.
Die verwendeten Aufnahme- und Wiedergabegeräte
werden festgelegt, aufeinander abgestimmt und kalibriert.
Zweite Projektphase: Psychoakustische
Versuchsreihen
In der zweiten Projektphase werden
schließlich AB-Vergleiche zwischen 48kHz und 96kHz durchgeführt.
Der Versuchsaufbau und der Versuchsablauf sind zur Zeit in Arbeit. Als
Audiosamples sind sowohl gewöhnliche Konzertmitschnitte als auch synthetische
Signale vorgesehen.
Momentan untersuchte Geräte:
DIGI32 PRO: | PCI-BUS Digitale I/O Karte
16 / 20 / 24 Bit Audio Wortbreite Ausgänge: Optisch/Cinch/XLR (laufen parallel) Analoger Ausgang mit 20Bit/96kHz fähigem DA Wandler |
Pioneer D-C88 DAT: | 16 Bit Audio Wortbreite
96 kHz werden für analog I/O unterstützt |
© 2000, zuletzt geändert am 19. Juli 2001.