Programmnotiz zu ALEF für Violine, Klarinette und Klavier
Werkbeschreibung von Robert R. Höldrich
In ALEF habe ich versucht, eine neue Harmonik zu entwerfen. Die teilweise mikrotonalen Klänge sind so aufgebaut, daß jeweils benachbarte Töne annähernd gleiche Differenzfrequenzen aufweisen. Ausgangspunkt war dabei ein aus den Partialtönen der Naturtonreihe bestehender Akkord. Durch verschieden starke Frequenzverschiebung wird dieser harmonische Akkord unterschiedlich verzerrt und getrübt.
Uraufführung: "Hörgänge"
März 1995, Konzerthaus Wien
© 2000, zuletzt geändert am 14. Februar 2002.