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Untersuchungen von "Dropout Concealment" Algorithmen

Hubert Johannes Außerlechner

Diplomarbeit 1200KB

Bei der drahtlosen Übertragung von Audiosignalen können Übertragungsfehler auftreten. Um diesen Ausfällen („dropouts“) entgegenzuwirken, werden verschiedene Verschleierungs-techniken („concealment“-Techniken) verwendet. Man unterscheidet zwischen Substitutions- („pattern matching“) und Extrapolationsalgorithmen.

Aufgabengebiet dieser Diplomarbeit ist es, die verschiedenen „concealment“-Methoden auf ihre Anwendbarkeit bzw. Effizienz zu überprüfen. Die Analyse der daraus resultierenden Signale erfolgt mittels eines subjektiven und eines objektiven Audiotests. Beide Tests basieren auf der „ITU-R five-grade impairment scale“ (ITU-R BS. 1284). Mit Hilfe dieser Ergebnisse ist es nun möglich, die Qualität der Algorithmen miteinander zu vergleichen. Aus dem Vergleich lassen sich die Effizienz und im Weiteren Optimierungsmöglichkeiten der Algorithmen feststellen.

Mögliche Erweiterungen bzw. Verbesserungen werden für den Substitutionsalgorithmus realisiert. Die „average magnitude difference function“ und die „zero crossing rate“ sind die Grundlagen dieser Erweiterungsalgorithmen. Anhand der Auswertungen eines erneut durchgeführten subjektiven Audiotests kann der Qualitätsunterschied zwischen dem ursprünglichen Algorithmus und seinen Modifikationen ermittelt und anschließend diskutiert werden.


Last modified 10.03.2008