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Subsections
Signalverarbeitung
Audio-Computer matrix1
Dieser Computer ist fest im Rittal-Schrank 2 im Maschinenraum eingebaut.
Zu bedienen ist er entweder direkt über die Terminal im CUBE
oder indirekt über eine Netzverbindung,
zum Beispiel mit dem Steuerrechner cube.
Als Plattform steht prinzipiell pd zur Verfügung [s.Software]. Aus historischen und Kompatibilitätsgründen ist auch jmax installiert.
Dieser Rechner ist als letztes rein digitales Glied der Wiedergabekette für die CUBE-hemisphere konzipiert. Daraus ergibt sich naturgemäß, dass 24 Ausgangskanäle (für 24 Lautsprecher der Hemisphäre) notwendig sind.
Der 25. Kanal ist als Subwoofer-Kanal konzipiert. Der 26. Kanal ist als auxiliary-Kanal gedacht. Es ist (noch) nicht möglich, den 25. und den 26. Kanal auf digitaler Ebene zu trennen, wodurch die separate Benützbarkeit von Subwoofer und digitaler Auxiliary nicht möglich ist. [siehe dazu auch ]
Da die Anordnung der Lautsprecher zu einer großen Hemisphäre eher unüblich und daher vermutlich schwer beherrschbar ist, steht auch Software zum Rendern von Schallquellen und Schallfeldern auf diese Lautsprechermatrix zur Verfügung.
Da der Rechner matrix1 als dezidierter Audio-Rechner gedacht ist, ist er nicht vollständig ins IEM-Netzwerk eingebunden. Es werden zum Beispiel keine User-Accounts importiert. Stattdessen steht ein lokaler Account matrix zur Verfügung.
User | Password |
matrix | iem |
Sollten am Rechner matrix1 Projekte realisiert werden, so sollen die Projektdaten unbedingt im Verzeichnis ~matrix/projects/<my_project> abgelegt werden.
Der lokale User matrix kann sich nachdem er sich an authentifiziert hat, in die übrigen drei Rechnern im Cube (matrix2, rockmore, cube ohne Passwort mit ssh einloggen. Man kann daher auch von einem der vier CUBE-Rechner ein Programm auf einem beliebigen dieser Rechner ohne Passworteingabe mit ``ssh matrix@<rechner> <program-to-execute>'' starten.
Die Audio-Engine für den 3D-Mixer sowie die dazugehörigen User-Interfaces werden vom Rechner matrix1 auf die anderen drei Rechner im Verzeichnis /usr/local/net/ exportiert.
Spezifikation
matrix1 | ||
CPU | PentiumIII | 800MHz |
RAM | 256MB | |
Sound | Input | 3 ADAT |
1 aes/ebu | ||
Output | 3 ADAT | |
1 aes/ebu | ||
MIDI | Input | 1 |
Output | 1 | |
OS | Debian/Linux | 2.4.12matrix |
IP | matrix1.iemnet | 192.168.7.5 |
Audio-Computer matrix2
Dieser Computer ist fest im Rittal-Schrank 2 im Maschinenraum eingebaut.
Zu bedienen ist er entweder direkt über die Terminal im CUBE oder
indirekt über eine Netzverbindung, zum Beispiel mit dem Steuerrechner cube.
Als Plattform steht prinzipiell pd zur Verfügung [s. Software]. Aus historischen und Kompatibilitätsgründen ist auch jmax installiert.
Dieser Rechner ist als letztes rein digitales Glied der Wiedergabekette für den CUBE-sky sowie die KLIPSCH-Wiedergabeeinheit konzipiert. Daraus ergibt sich naturgemäß, dass mindestens 32 Ausgangskanäle (24 Lautsprecherpaare des Himmels und 8 KLIPSCH-Boxen) notwendig sind. Der 25. Kanal ist als Subwoofer-Kanal konzipiert. Der 26. Kanal ist als auxiliary-Kanal gedacht. Es ist (noch) nicht möglich, den 25. und den 26. Kanal auf digitaler Ebene zu trennen, wodurch die separate Benützbarkeit von Subwoofer und digitaler Auxiliary nicht möglich ist. [siehe dazu auch ]
Ein weiteres Aufgabengebiet für diesen Rechner ist die ambisonic-Encodierung von periphonen Schallfeldern für die Wiedergabe über die Hemisphäre. Der Audio-Computer matrix1 übernimmt dann die ambisonic-Decodierung. Die dazu benötigte Audio-Engine wird vom Rechner matrix1 ins Verzeichnis /usr/local/net/ exportiert.
Da der Rechner matrix1 als dezidierter Audio-Rechner gedacht ist, ist er nicht vollständig ins IEM-Netzwerk eingebunden. Es werden zum Beispiel keine User-Accounts importiert. Stattdessen steht ein lokaler Account matrix zur Verfügung.
User | Password |
matrix | iem |
Sollten am Rechner matrix1 Projekte realisiert werden, so sollen die Projektdaten unbedingt im Verzeichnis ~matrix/projects/<my_project> abgelegt werden.
Der lokale User matrix kann sich nachdem er sich an authentifiziert hat, in die übrigen drei Rechnern im Cube (matrix1, rockmore, cube ohne Passwort mit ssh einloggen. Man kann daher auch von einem der vier CUBE-Rechner ein Programm auf einem beliebigen dieser Rechner ohne Passworteingabe mit ``ssh matrix@<rechner> <program-to-execute>'' starten.
Spezifikation
matrix2 | ||
CPU | PentiumIII | 800MHz |
RAM | 256MB | |
Sound | Input | 3+2 ADAT |
2 aes/ebu | ||
Output | 3+2 ADAT | |
2 aes/ebu | ||
MIDI | Input | 1 |
Output | 1 | |
OS | Debian/Linux | 2.4.12 |
IP | matrix2.iemnet | 192.168.7.6 |
Audio-Computer rockmore
Dieser Computer ist fest im Rittal-Schrank 2 im Maschinenraum eingebaut.
Dieser leistungsstarke Rechner ist für aufwendige und rechenintensive Projekte konzipiert.
Er wird zum Beispiel als Quellengenerator (Synthesemaschine, Soundfile-Player,...) zur
Bespielung der Render-Maschinen matrix1 und matrix2
verwendet.
Dieser Rechner ist als Dual-Boot-Maschine für Windows2000© und Debian GNU/Linux ausgeführt.
Unter Linux ist dieser Rechner voll ins IEM-Netzwerk integriert. Es stehen daher alle User-Accounts zur Verfügung. Weiters steht eine schnelle RAID0-Harddisk für Mehrspur-Audio-Aufnahmen unter /Sound/lin zur Verfügung.
Als lokale Account steht wie auf den beiden Audio-Rechnern der User matrix zur Verfügung:
User | Password |
matrix | iem |
Projekt-Daten des lokalen Users sollen immer im Verzeichnis
~matrix/projects/<my_project> abgelegt werden.
Unter Windows steht der Gastaccount gast für Projekte zur Verfügung.
User | Password |
Gast | iem |
Die RAID0-Harddisk für große Projekte ist als Laufwerk E: zugänglich.
Als audio-Plattform steht unter Windows das Mehrspurprogramm Samplitude 6.0 zur Verfügung. Unter Linux sind die Echtzeit-Computermusikprogramme pd und jmax installiert.
Spezifikation
rockmore | ||
CPU | Athlon-K7 | 1.4GHz |
RAM | 512MB | |
Sound | Input | 3+3 ADAT |
2 aes-ebu | ||
Output | 3+3 ADAT | |
2 aes-ebu | ||
MIDI | Input | 1 |
Output | 1 | |
OS | Debian/Linux | 2.4.14 |
Windows© | 2000 | |
IP | rockmore.iemnet | 192.168.7.190 |
Hallgerät
Ein 4-kanaliges Hallgerät zum Verräumlichen von analogen und digitalen Signalen ist vorhanden.Spezifikation
Typ | TC electronics | M5000 |
analog | 4 IN | 4 OUT |
digital (AES/EBU, s/p-dif) | 2 IN | 2 OUT |
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