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Synchronisation
Digitale Geräte zur Signalverarbeitung müssen synchronisiert werden.In 90% der Fälle genügt eine Synchronisation über die Self-Clocking-Eigenschaft von ADAT-Signalen.
Dabei laufen untergeordnete Geräte, wie Hallgeräte und D/A-Umsetzer, aber auch A/D-Umsetzer immer im Slave-Modus. Übergeordnete Geräte (alle Audio-PCs) werden je nach Applikation im Master- oder Slave-Modus betrieben. Der Master muss nicht direkt alle Slaves synchronisieren. Synchronisierte Slaves können andere Slaves weiter synchronisieren.
Die Hammerfall-Audiokarten in den Audio-PCs können auf einen beliebigen ADAT-Kanal (der ``ersten'' Karte - also Kanal 1 - 3) synchronisiert werden.
Lineare Synchronisation:
Sinnvollerweise ist das logisch erste übergeordnete Glied der digitalen Verarbeitungskette Master. (siehe Abb.)Nicht-lineare Synchronisation:
Spielen mehrere digitale Zuspielgeräte auf ein gemeinsames Gerät zu, so wird eines dieser Zuspielgerät (willkürlich) als Master gewählt. (Siehe Abb.) Dieser Master muss das dazu parallele Gerät synchronisieren, notfalls über eine Dummy-ADAT-Verbindung, die nicht für Audio-Daten sondern nur für die Synchronisation verwendet wird. (Siehe Abb.)Einbindung von ADAT-Taperekordern
ADAT-Rekorder können in der Praxis schlecht gesynct werden. Sie müssen daher im Master-Mode betrieben werden. (siehe Abb.) Mit der Prämisse, dass das erste logische digitale Glied einer linearen Synchronisationskette auch Master sein soll, wird diese Bedingung sowieso erfüllt.
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